MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST - Frankfurt am Main

G. K.

Die Organisation war schrecklich, und ich war noch in keinem anderen Museum für moderne Kunst, das nicht so beeindruckend war wie dieses. Die Ausstellungen waren einfach uninteressant.

Andreas R.

Tolles Museum für neue Kunst. Die Ausstellung ist eine Mischung aus Neuerwerbungen und bereits im Besitz sich befindenden Stücken. Allein das Gebäude lohnt schon den Besuch. Durch die verwinkelte Architektur ergeben sich immer wieder wechselnde Ein- und Ausblicke auf die Exponate. So macht ein Museumsbesuch Spaß.

Jupp I.

Eine grandiose Architektur, die im Zusammenklang mit der Kunst der Moderne wahrlich einen großen Beitrag zur "Bildenden Kunst" liefern könnte. Indes, was mein Kollege und ich mit gemeinsamen 70 Jahren Kunst-/Gestaltungsunterricht auf dem Buckel erlebten, war einfach nur traurig. Obwohl als 2-3stündiger Besuch geplant, hatten wir nach 60 Minuten genug. Qualität von Kunst ist spürbar, das wissen wir aus langer Unterrichtserfahrung und entsprechend vielen Museumsbesuchen. Was und wie hier moderne Kunst vermittelt wird - oder eben nicht!- gehört zum Konzeptlosesten, was wir bis dahin gesehen haben. Ein Sammelsurium von zu 1/4 großer Kunst und einer Menge B-Ware aus den 60er bis 90er Jahren, die dank vieler Spender sicher teuer gekauft wurde, aber das gab der Kunstmarkt jener Zeit ja auch her. Hier nun in großen Räumen präsentiert ohne textliche Interpretationsanstöße oder Hilfen. Dazu winzig kleinletterige Beschilderungen, die Besucher zu verhöhnen scheinen, wenn sie ob ihrer "Ungebildetheit" nach Informationen zum Kunstwerk/Künstler suchen. Die Kunst erklärt sich doch durch sich selbst! Ja, wenn sie denn die entsprechende Qualität hat! Und wenn sie doch ob ihrer Komplexität Erklärungsstützen benötigt, dann hat ein Kurator genau dafür zu sorgen, dass ein Besucher sie irgendwo findet. Wir haben nichts entdeckt, nach knapp einer Stunde den tollen Bau verlassen und uns nicht gewundert, dass nur eine Handvoll Besucher durch die Räume geschlichen waren. Einfach schade!

Norbert

Auf dem Weg zur Frankfurter Schirn die musikalisch begleitete Fangruppe der Football Mannschaft gesehen und insbesondere gehört. War toll.
Neue Ausstellung Schirn total überlaufen und deshalb mal das Museum für moderne Kunst besucht.
Das ist alles zu rund für meinen eckigen Kopf und ich muss feststellen, dass ich es wahrscheinlich nicht verstanden habe, jedenfalls hat es mir nicht gefallen.
Von Joseph Beuys sind mehrere Kunstwerke ausgestellt, aber auch hier fehlt mir der Bezug und das Verständnis.

jay-gee *.

Immer wieder ein Erlebnis.
War letztes Wochenende mit meiner Tochter da und es hat keinen Eintritt gekostet.
Frankfurt hat sich etwas tolles einfallen lassen.
Am letzten Samstag des Monats können Familien mit Kindern umsonst in bestimmte Museen gehen.
Großartig

Polina D.

Ein multikulturelles Museum. Ich habe viele neue Namen kennengelernt. Die Werke mancher Künstler haben mich wirklich zum Nachdenken gebracht...

Oliver T.

Ist schon sehr modern die Kunst. Nicht uninteressant aber nicht so ganz mein Ding. Entweder bin ich schon zu alt oder noch zu jung um das zu verstehen. Aber gesehen haben sollte man es mal. Leider über haupt keine Sitzgelegenheiten, sehr anstrengend, womöglich würde die Kunst im sitzen besser auf mich wirken.

Cy B.

Erst nachdem ich den Eintritt entrichtet hatte, wurde mir gesagt, dass das Zollamt gegenüber (gehört eigentlich zum MMK) geschlossen ist. Das hätte ich tatsächlich gerne vorher gewusst.

Das Museum hat tolle Räume und ist alleine von der Architektur her sehr interessant. Die derzeitige Ausstellung beschäftigt sich mit dem Schicksal der "Gastarbeiter" in den 1960er/1970er Jahren in Westdeutschland und in der DDR. Die verschiedenen Künstler beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten, allerdings fast ausschließlich sehr kapitalismuskritisch und immer unter dem Aspekt der Ausbeutung. Danach wurden die Künstler wahrscheinlich sorgfältig kuratiert. Andere Aspekte bleiben da auf der Strecke bzw. finden kaum Platz.

Sehr irritiert war ich vom Personal. Ich kann mir vorstellen, dass es nur den Mindestlohn gibt und dass so ein Tag lang und öde ist. Aber wenn man so offen und teilweise irritierend laut mit Buds und Smartphone fast ausschließlich privat zockt, telefoniert oder sonstwie am daddeln ist und das nicht mal während Besucher im Raum sind sein lässt oder selbst dann weiter quatscht, wenn gerade eine Führung stattfindet, empfand ich als sehr grenzwertig und teilweise drüber.

Ich würde aber immer wieder das MMK besuchen, je nach Thema der Ausstellung.